„We have a responsibility to protect your information. If we can’t, we don’t deserve it.“ Mit diesen Worten entschuldigte sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg unlängst in britischen Zeitschriften. Der jüngste Datenskandal, der durch den Whistleblower Christopher Wylie bekannt wurde, hat Facebook mit voller Breitseite erwischt und machte Zuckerbergs Schuldeingeständnis erst notwendig. Wylie, ein ehemaliger Mitarbeiter des Datenunternehmens Cambridge Analytica, gab gegenüber der Presse zu, dass über 87 Millionen Daten von Facebook-Userinnen und -Usern durch das Unternehmen missbräuchlich genutzt wurden. Aktuell besteht der Verdacht, dass diese Daten zur Beeinflussung der Brexit-Abstimmung und der amerikanischen Präsidentschaftswahl genutzt wurden. So oder so: Es ist ein handfester Skandal für den Social-Media-Riesen, der ihn in existenzbedrohende Bedrängnis bringen könnte. Doch es darf kein Skandal bleiben, den man schnell vergisst, denn er fördert eine fundamentale Frage in der Architektur des Internets zu Tage, auf die wir durchgreifend antworten müssen!
12 KommentareSchlagwort: Wirtschaft
Es muss eine Lösung für das ElbuferCamp gefunden werden. Hier mein Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau.
Kommentare geschlossenZum Artikel Ostdeutsche Ministerpräsidenten verfassen Brandbrief an Merkel
Ministerpräsident Haseloff spricht in seinem Brief an die Kanzlerin von Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Braunkohle als günstigem Energieträger. Braunkohle ist weder wettbewerbsfähig noch günstig. Wie kann Herr Haseloff und seine CDU von der Wahrung der Schöpfung sprechen, wenn der Braunkohleabbau Menschen ihrer Heimat durch Enteignung nimmt und sie zerstört, wenn aus Wald und Wiesen, wenn Auen und Heiden dreckige Tagebaulöcher werden.
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