„Alternativen zur Alternative?“ unter diesem Titel veranstaltet die Tageszeitung taz am 11.08.2017 einen runden Tisch, der das starke Abschneiden der Alternative für Deutschland (AfD) in Bitterfeld-Wolfen beleuchten wird. Als politischer Blogger bin ich angefragt worden, meine Eindrücke zu den Entwicklungen und örtlichen Gegebenheiten zu schildern. Um die Situation vor Ort zu verstehen, lohnt es bereits vorab, ein wenig ins Detail zu gehen. Angemerkt sei dabei, dass es sich nur um einen unvollständigen Abriss meiner Eindrücke handelt. Wichtig ist mir an dieser Stelle zu betonen, dass die Aufarbeitung der Situation vor Ort für viele Menschen immer wieder mit Stigmatisierungen und Vorverurteilungen einherging. Um den Artikel im korrekten Duktus zu lesen, sollte man sich zwei Dinge vergegenwärtigen: Armut ist keine Schande, Gier hingegen schon & der Begriff „Arbeiter ist kein Schimpfwort“ (Zitat: Pierre Mauroy). Näheren wir uns nun aber der Situation.
Dieser Beitrag wurde auch von der schwedischen Tageszeitung „Svenska Dagbladet“ aufgegriffen.